Tierversuche |
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Die Ursache jeglicher Tierquälerei ist die fehlende Ehrfurcht vor dem Leben. Auch Tiere empfinden Schmerz, Einsamkeit, Angst sogar Todesangst. Zum einen werden Tiere willkürlich zu eine Sache herabgewürdigt, anderseits werden Tiere millionenfach als Stellvertreter des Menschen hemmungslos kommerziell für die Industrie und im Namen der Wissenschaft in Tierversuchen gequält und ausgebeutet. Jährlich leiden und sterben in Deutschland etwa 14 Millionen Tiere. Weltweit sogar 100 bis 400 Millionen Tieren in meist fragwürdigen aber oft qualvollen Tierversuchen. Die Experimente an Tieren (auch als Vivisektion bezeichnet) werden von der pharmazeutischen Industrie, den Universitäten und Hochschulen, den staatlichen Behörden und Instituten, der chemischen und kosmetischen Industrie oder auch von der Autoindustrie und dem Militär durchgeführt. Den Tieren werden dabei erhebliche Leiden zugefügt, denn sie werden systematisch vergiftet, ihnen werden die Augen verätzt, sie werden gezwungen, Giftstoffe einzuatmen, an ihnen werden Operationen geübt und Krebsgeschwüre künstlich erzeugt oder sie werden Entblutungsschocks ausgesetzt. Aber nicht nur wegen ihrer Grausamkeit sind Tierversuche sehr umstritten, sondern auch weil sich die im Dies liegt daran, dass sich der Mensch und das Versuchstier meist erheblich voneinander unterscheiden (Lebensdauer, Oberflächen- und Volumenverhältnis, Stoffwechsel usw.). Es ist oft schwierig Versuchsergebnisse von Tieren auf andere Tiere der gleichen Art zu übertragen. Auch wenn Tiere als Stellvertreter wissenschaftlich gesehen eingesetzt werden könnten, wer gibt dem Menschen das Recht, andere fühlende Lebewesen zu quälen. Fortschritt in der Medizin ist wünschenswert, aber darf dieser Fortschritt in einer humanen Gesellschaft auf Kosten von unschuldigen Tieren erreicht werden.? Medizin soll helfen und heilen. Aber Tierversuche bedeutet zuerst das Gegenteil: Gesunde Lebewesen werden systematisch krank gemacht und müssen leiden und sterben. Das darf nicht sein! |
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WERDEN AUCH SIE AKTIV !
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